Die Behandlung der Impotenz hat in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht. Neben natürlichen Ansätzen stehen heute zahlreiche medizinische Therapien zur Verfügung, die Männern helfen, ihre Potenzprobleme gezielt und effektiv zu lösen. In diesem ausführlichen Artikel erfahren Sie alles über die gängigen pharmazeutischen und therapeutischen Methoden zur Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED) sowie über die beliebtesten Potenzmittel in Österreich.

Medizinische Behandlung Impotenz: Ein Überblick
Die medizinische Behandlung von Impotenz zielt darauf ab, die Ursachen der erektilen Dysfunktion gezielt anzugehen oder zumindest die Erektionsfähigkeit symptomatisch zu verbessern. Viele Therapieformen basieren auf pharmazeutischen Wirkstoffen, alternativmedizinischen Verfahren oder mechanischen Hilfen. Die Auswahl erfolgt immer individuell und in Absprache mit einem Urologen oder Facharzt für Andrologie.
Pharmazeutisch am bekanntesten und am häufigsten eingesetzt sind die sogenannten PDE-5-Hemmer. Sie verbessern den Blutfluss im Penis und ermöglichen so eine stabilere, langanhaltende Erektion bei sexueller Erregung. Daneben gibt es Hormontherapien, Injektionsbehandlungen, Vakuumpumpen und moderne Verfahren wie die extrakorporale Stoßwellentherapie.
Therapie erektile Dysfunktion: PDE-5-Hemmer in Österreich
Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) gehören zu den Eckpfeilern der medikamentösen Therapie erektiler Dysfunktion. Zu den bekanntesten Wirkstoffen zählen Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil und Avanafil. Ihre Hauptwirkung besteht darin, das Enzym PDE-5 zu hemmen, das den Abbau einer Substanz namens cGMP reguliert. cGMP fördert die Entspannung der Muskulatur in den Schwellkörpern des Penis, was eine Erektion ermöglicht.

Die Einnahme erfolgt üblicherweise vor dem Geschlechtsverkehr, wobei die Wirkdauer und der Wirkungseintritt je nach Medikament variieren. So hält die Wirkung von Sildenafil und Vardenafil etwa 4 bis 6 Stunden an, während Tadalafil mit bis zu 36 Stunden deutlich länger wirkt. Avanafil zeichnet sich durch einen besonders schnellen Wirkungseintritt aus – oft schon nach 15 Minuten.
Wichtig ist, dass die Medikamente nur bei sexueller Erregung wirken und keinen Dauererektion provozieren. Zudem ist eine sorgfältige ärztliche Abklärung essenziell – insbesondere bei Vorerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Problemen, um Risiken zu vermeiden.
Medizinische Potenzmittel – die beliebtesten Präparate in Österreich
In Österreich gehören folgende Potenzmittel zu den meistgenutzten und bewährten Präparaten:
- Viagra (Wirkstoff: Sildenafil) – der Klassiker mit bewährtem Wirkprofil.
- Cialis (Wirkstoff: Tadalafil) – bekannt für die lange Wirkungsdauer von bis zu 36 Stunden.
- Levitra (Wirkstoff: Vardenafil) – punktet durch schnellen Wirkungseintritt und gute Verträglichkeit.
- Kamagra – ein günstiges Generikum mit Sildenafil als Wirkstoff.
- Apcalis – ein schnell und zuverlässig wirkendes Generikum von Tadalafil.
- Avana – Produkt mit Avanafil, für raschen Wirkeintritt.
- Fildena – ebenfalls ein Sildenafil-Generikum mit gutem Kosten-Nutzen-Verhältnis.
- Priligy – eigens für die Behandlung vorzeitiger Ejakulation, oft kombiniert mit Potenzmitteln.
- Tadalista – ein weiteres Tadalafil-Generikum mit langer Haltbarkeit.
- Super P Force – Kombination von Sildenafil mit Dapoxetin zur Behandlung von ED und vorzeitiger Ejakulation.
- Tadalis SX – Kombipräparat mit Tadalafil, das eine langanhaltende Wirkung bietet.
PDE-5-Hemmer – Funktionsweise und Anwendung
Die Wirksamkeit von PDE-5-Hemmern basiert auf der Förderung der Blutzufuhr in den Schwellkörper des Penis. Die Medikamente erhöhen die Konzentration von cGMP, was die glatte Muskulatur entspannt und die Blutgefäße erweitert. Dabei ist jedoch sexuelle Stimulation notwendig, damit die Wirkung einsetzt.
Die korrekte Einnahme, meist etwa 30 bis 60 Minuten vor dem geplanten Geschlechtsverkehr, ist entscheidend für den Erfolg. Während Sildenafil, Vardenafil und Avanafil eher kurzfristig wirken, ermöglicht Tadalafil durch seine lange Wirkdauer auch spontane Situationen.
Die Nebenwirkungen sind meist mild und umfassen Kopfschmerzen, Rötungen, verstopfte Nase oder Verdauungsbeschwerden. Weitere Risiken müssen individuell mit dem Arzt besprochen werden, speziell bei bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder gleichzeitig verwendeten Medikamenten.
Alternative medizinische Behandlungsmethoden bei Impotenz
Abgesehen von PDE-5-Hemmern gibt es weitere anerkannte Behandlungsmöglichkeiten, die je nach Ursache und Symptomen Anwendung finden:
- Hormontherapie: Bei einem diagnostizierten Testosteronmangel kann die gezielte Hormonzufuhr die Libido und Erektionsfähigkeit verbessern.
- Vakuumpumpen: Mechanische Geräte, die durch Unterdruck den Blutfluss in den Penis fördern.
- Penisinjektionen: Direkte Injektionen von gefäßerweiternden Stoffen in den Schwellkörper.
- Penisimplantate: Operative Lösung für schwerste Fälle, bei der ein mechanisches Implantat eingesetzt wird.
- Stoßwellentherapie (ESWT): Ein innovatives, nicht-invasives Verfahren, das durch niederenergetische Stoßwellen die Neubildung von Blutgefäßen anregt und die Durchblutung verbessert.
Therapie individuell wählen – das ist entscheidend
Die Wahl der medizinischen Therapie muss immer individuell erfolgen. Ein erfahrener Urologe oder Androloge klärt zunächst die Ursache der Impotenz ab, beurteilt Begleiterkrankungen und bespricht mit Ihnen die unterschiedlichsten Behandlungsmöglichkeiten. Besonders wichtig ist hierbei auch die Berücksichtigung persönlicher Vorlieben und der Lebensqualität.

Oftmals wird eine Kombination aus medikamentöser, mechanischer und psychologischer Behandlung empfohlen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zur medizinischen Behandlung der Impotenz
Wie schnell wirken Potenzmittel wie Viagra oder Cialis?
Die meisten Potenzmittel wirken innerhalb von 30 bis 60 Minuten nach Einnahme, einige wie Avanafil sogar bereits nach 15 Minuten. Die Wirkdauer variiert je nach Präparat von 4 bis zu 36 Stunden.
Sind Potenzmittel rezeptpflichtig?
Ja, in Österreich sind die meisten Potenzmittel rezeptpflichtig und sollten nur nach ärztlicher Untersuchung und Beratung eingenommen werden.
Was tun bei Nebenwirkungen von PDE-5-Hemmern?
Treten Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder unangenehme Rötungen auf, sollte die Dosis angepasst werden. Bei starken oder anhaltenden Beschwerden ist ein Arztbesuch wichtig.
Wann kommen Penisimplantate zum Einsatz?
Penisimplantate sind meist die letzte Option bei schweren, therapieresistenten Formen der erektilen Dysfunktion. Sie ermöglichen eine dauerhafte und vollständig kontrollierte Erektion.
Ist die Stoßwellentherapie bei Impotenz schmerzhaft?
Nein, die extrakorporale Stoßwellentherapie ist schmerzfrei und ambulant durchführbar. Sie wird vor allem bei erektiler Dysfunktion infolge von Durchblutungsstörungen eingesetzt.
Potenzmittel – Fazit
Die medizinische Behandlung der Impotenz ist heute vielseitig, sicher und effektiv. PDE-5-Hemmer gehören zu den bewährten Standards, während innovative Verfahren wie die Stoßwellentherapie Chancen für viele Patienten bieten. Die richtige Therapie wird individuell gewählt und abgestimmt.
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